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Nur 10% der heimischen Betriebe denken an IT-Notfall

By admin | Juni 6, 2011
In einer aktuellen Studie von CIS und Quality Austria wurden 154 österreichischen Betriebenzum Thema IT Riskmanagement befragt.
Während 92 % der befragten Unternehmen in Österreich das Thema „Riskmanagement“ als „sehr wichtig“ oder „wichtig“ einstufen, geben 45% der Betriebe an, noch nie einen Risikocheck durchgeführt zu haben. Lediglich 10% der befragten österreichischen Unternehmen verfügen über Notfallpläne.

45% der Unternehmen geben an, noch nie einen Risiko-Check durchgeführt zu haben.

Alarmierendes Ergebnis

Vor allem in Anbetracht der immer größeren Datenpannen sind diese Zahlen bedenklich. „Risikomanagement und Notfallplanung sind wichtige Bausteine, die umfassende IT- und Datensicherheit überhaupt erst ermöglichen. Denn nur wenn Sicherheitsrisiken systematisch durch regelmäßige Risikoanalysen erhoben werden, können Gegenmaßnahmen gezielt greifen. Die Studie zeigt eine deutliche Diskrepanz zwischen Soll und Ist in den österreichischen Unternehmen“, erklärt Erich Scheiber, CIS-Geschäftsführer.

Die Befragung wurde im Sommer 2010 im Auftrag der . Interessant ist auch das Ergebnis, dass auch größere Konzerne nicht vor mangelndem Risiko-Bewusstsein gefeit sind.

Für die Zukunft geht der Großteil der befragten Unternehmen davon aus, dass die Bedeutung von Risikomanagement zunehmen wird – 25% gaben sogar eine deutliche Zunahme an. Mit einer abnehmenden Bedeutung rechnet keiner der befragten Unternehmer. Als die vier wichtigsten Risiken werden die Wirtschaftslage, der Mitbewerb bzw. die Konkurrenz sowie die Probleme mit Kunden und der Mangel an qualifiziertem Personal gesehen.

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