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Google Ad Präferenzen – Gratis ID für jedermann

By admin | Februar 22, 2012

Google verpflichtet sich, uns „gute“ Suchergebnisse zu liefern. Das folgende Beispiel verdeutlicht dieses bemühen (entnommen aus Google – Anzeigenvorgaben):

Fallbeispiel Maria

Maria verbringt Ihre Freizeit am liebsten mit Gartenarbeit. Mit der interessenbezogenen Werbetechnologie von Google werden Maria, die eine Vielzahl an Websites zum Thema Gartenarbeit aufruft, relevantere Anzeigen zu diesem Thema angezeigt. So funktioniert es:

  1. Besucht Maria Websites und schaut sich Videos im Google Display-Netzwerk an, speichert Google in ihrem Browser eine Zahl (mit einem „Cookie„). Dadurch „erinnert“ sich der Browser an Marias Aufrufe. Diese Nummer könnte beispielsweise „114411“ sein.
  2. Da sich viele der von Maria aufgerufenen Websites auf das Thema Gartenarbeit beziehen, wird die Zahl 114411 der Kategorie „Hobbygärtner“ zugeordnet. Falls diese Websites überwiegend weibliche Besucher haben (dies wird anhand von bei Website-Besuchen gesammelten Umfragedaten ermittelt), kann die Zahl 114411 der ermittelten demografischen Kategorie „Weiblich“ zugeordnet werden.
  3. Aus diesem Grund werden Maria beim Aufrufen von Websites, die Teil des Google Display-Netzwerks sind, mehr für Hobbygärtner und Frauen relevante Anzeigen angezeigt.

 

Damit das auch klaglos funktioniert, bekommt jeder (unter der Annahme, dass „jeder“ schonmal irgendetwas von Google verwendet hat) eine eindeutige Nummer zugeordnet.

<end Sarkasmus>

Wie viele Menschen gibt es? Wieviele haben Zugang zum Internet? Wie viele Google-Personal-Cookies gibt es?

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