CyberCrime am Black Friday
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Wenn ein Geschäft zu gut ist, um wahr zu sein
Aktuell nutzen Kriminelle die Gunst der Stunde Black Friday und bieten – getarnt als bekannte Marken wie in diesem Beispiel Amazon – Black Friday Schnäppchen aggressiv an. Die drei häufigsten Angriffe:
- Phishing: Der Angreifer versendet riesige Mengen an E-Mails mit gefälschten Kaufangeboten. Das kennen wir als klassischen SPAM.
• Imitation/Brand Hijacking: Cyber-Kriminelle imitieren bekannte Marken wie Adidas, Nike, etc und E-Commerce-Shops wie Amazon oder Rakuten.
• Spoofing: Websites werden gefälscht, um wie die echte Marken- oder E-Commerce-Website zu erscheinen und Nutzerdaten abzugreifen.
Das alles dient nur dazu, an Ihr Geld zu kommen. Prüfen Sie, ob das Black Friday Angebot nicht zu gut ist, um wahr zu sein. Wenn Sie Zweifel haben, prüfen Sie:
- Ist die E-Mail schon in der Vorschau geöffnet, können Sie die Maus ohne Klicken über die Links bewegen. Dadurch sehen Sie die URL, die aufgerufen wird. Schaut die eindeutig aus oder hat sie einen komplizierten Aufbau, komische Endungen?
- Steuern Sie die Seite direkt an – durch eine Suche (dort sind die Ergebnisse ziemlich „sauber“, ein böser Link scheint in den Ergebnissen kaum auf) oder manueller Eingabe aus dem Gedächtnis.
- Kontrollieren Sie, ob die Verbindung sicher ist (grünes Schloß am oberen Rand) und ob die Seite wirklich ist, für was sie sich ausgibt. Stimmt Zertifikat und Homepage überein?
„Wie im wirklichen Leben gilt auch im Internet: Lieber eine Spur zu vorsichtig als rasch hineingelegt. CyberCrime kann große Schäden verursachen, die allerdings durch ein bisschen Vorbereitung und Achtsamkeit großteils verhindert werden können. Bei Fragen oder Problemen hilft Ihnen gerne die siplan gmbh„.
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